Vertrauen lernen nach Fehlgeburt

Wie lerne ich nach einer Fehlgeburt wieder zu vertrauen? Das ist eine der häufigsten Fragen, die mir gestellt wird!

Hier einige Tipps zum Vertrauen lernen:

Gefühle annehmen

Unsere Gefühle annehmen – wenn wir uns selbst annehmen können, können wir uns selbst auch eher vertrauen und somit auch dem Leben eher vertrauen. Sind wir im ständigen Konflikt mit uns selbst, verurteilen und schnell und sind hart zu uns selbst, so vertrauen wir uns nicht wirklich: wir sind nicht im Reinen mit uns. Wenn wir aber lernen unsere Gefühle (und somit uns) liebevoll anzunehmen, dann können wir uns selbst vertrauen. Und so lernen wir auch dem Leben zu vertrauen.

Kleiner Test: Stell dir vor, du bist wütend auf jemanden und machst dir selbst einen Vorwurf dafür, dass du wütend bist und nicht einfach entspannt geblieben bist und „bei dir“ geblieben bist. Wie fühlst du dich dann? Nun stell dir vor, du bist wütend auf jemanden, obwohl du vielleicht eigentlich lieber entspannt geblieben wärst und anstatt, dass du dir selbst einen Vorwurf dafür machst, nimmst du die Tatsache, dass du wütend bist, einfach liebevoll an. Wie fühlst du dich dann?

Wenn wir anfangen uns selbst liebevoll anzunehmen, können wir vertrauen lernen!

Vergebung und Vertrauen

Warum ist es so wichtig, Vergebung zu üben, wenn wir wieder ins Vertrauen finden möchten? Solange wir Groll und Vorwurf gegen jemand (uns selbst oder jemand anderen) in uns tragen, führen wir innerlich einen Kampf gegen die andere Person (oder uns selbst). Wenn wir in diesem Kampf sind, sind wir in der Trennung: wir fühlen uns weit weg von der anderen Person oder von uns selbst. Wenn wir in der Trennung sind, sind wir gewissermaßen allein: wir können uns mit uns selbst allein fühlen oder uns auch wenn wir mit anderen Menschen zusammen sind allein fühlen: immer dann, wenn wir uns getrennt von anderen (oder uns selbst fühlen), fühlen wir uns allein. Wenn wir uns allein fühlen, dann können wir nicht vertrauen.

Vergeben wir aber uns selbst und anderen, so lösen wir den Kampf auf. Üben wir Vergebung, egal ob uns selbst oder anderen gegenüber, so finden wir wieder in die Verbundenheit (mit anderen Menschen oder mit uns selbst). Wenn wir in der Verbundenheit sind, dann können wir vertrauen!

Selbstliebe und Vertrauen

Wenn wir uns selbst lieben, sind wir im Vertrauen. Denn wenn wir uns selbst lieben, dann WISSEN wir, dass wir ALLES wert sind, dass uns ALLE zusteht, dass wir ALLES erreichen können. Wir lieben uns und vertrauen uns. Somit ist Vertrauen lernen nichts anderes als Liebe lernen!

In die Selbstliebe zu finden, ist ein Prozess, der wichtiger ist, als jeder andere: Selbstliebe öffnet uns Türen zu Orten, von denen wir nicht einmal wussten, dass es sie gibt und die mitunter schöner sind, als alles, was wir jemals zu träumen gewagt haben. Selbstliebe ist DER Knopf für maximales Vertrauen.

Du glaubst mir nicht? Fühl einmal in dich hinein: kannst du deinem Körper vertrauen, wenn du ihn nicht liebst? Kannst du ehrlich und wirklich darauf vertrauen, dass dein Körper FÜR dich arbeitet und FÜR dich ist, wenn du ihn gleichzeitig ablehnst und verurteilst? Und andersherum: wenn du dir einmal vorstellst, wie es wäre, deinen Körper zu 100% zu lieben, alles an ihm und in ihm einfach absolut und komplett zu lieben: würdest du ihm dann vertrauen können?

Mache diese kleine Übung gerne mal und schaue, wie es sich für dich anfühlt. Und dann geh los für die Selbstliebe – und das Vertrauen!

Deine eigene Identität und das Vertrauen

Wer bist du? Bist du ein Mensch, der sich selbst wirklich und wahrhaftig vertraut? Trägst du diese Identität bereits in dir?

Sage dir einmal laut: Ich bin eine Frau, die sich selbst zu 100% vertraut! Wie fühlt sich das an? Stimmig oder nicht?

Deine Identität ist entscheidend dafür, wie du dich fühlst! Wenn du in dir nicht die Identität spürst, wie es sich anfühlt eine Frau zu sein, die sich selbst vertraut, dann wird es schwierig sein, vertrauen zu lernen.

Du DARFST diese Identität wählen! Du darfst entscheiden, wer du bist. Klar, du bist auf die Welt gekommen, als Jemand. Aber diese Jemand darf sich veärndern – sie hat sich ja bereits in den letzten Jahren schon unglaublich verändert. Und sie darf sich weiter verändern. Sie darf die sein, die sehr gerne sein will. Zum Beispiel eine Frau, die sich selbst absolut und bedingungslos vertraut. Du darfst es einfach wählen: und dann spüren, wie das Vertrauen von ganz allein, Teil von dir wird.

Du willst lernen wie? Dann besuche den „Vertrauen nach Fehlgeburt“ Onlinekurs!

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